Im noch deutlich vom 1. Weltkrieg geprägten Bayern ist Gustl in überfüllten Zügen unterwegs, um mit dem Verkauf von Kommunionskleidchen Geld zu verdienen. Zu Hause im sehnlichst vermissten München wartet seine Freundin Luise auf seine Rückkehr, hat aber, eingebunden ins Münchner Familienleben und in den Freundeskreis, weniger Zeit, seine Briefe zu beantworten, aber wenn, dann tut schreibt sie mit schönster fliederfarbener Tinte.
Als Text hier: Gustl Weidemann und Luise Kiesl – Briefe aus dem Jahr 1920
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